Manuskriptgestaltung

Einreichungsform

Bitte erstellen Sie Ihren Text mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm und reichen Sie uns Ihren Text per Attachment an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 15. März des jeweiligen Jahres ein. Benennen Sie die Datei mit Ihrem Nachnamen; wenn Sie mehrere Texte einreichen, dann nummerieren Sie die Dateien bitte durch (z. B. „szabo1.doc“). Sollten Sie in Ihrem Manuskript Tabellen oder andere grafische Darstellungen verwenden, senden Sie uns diese bitte ebenfalls in einer separaten Datei mit reprofähiger Druckqualität (mindestens 300 dpi) zu.
Beim Hochladen veröffentlichter Artikel in die DOI-Datenbank muss die ORCID des Autors angegeben werden, so bitten wir Sie, diese ebenfalls anzugeben. Wenn Sie noch keine haben, können Sie sich hier registrieren: https://orcid.org/.


Abstract, Verschlagwortung

Da die einzelnen Artikel eine DOI-Kennzeichnung erhalten können, sind für die Artikel Abstracts sowohl in englischer als auch deutscher Sprache notwendig. Die Abstracts sollen jeweils zwischen 800 und 1000 Zeichen (inkl. Leeranschläge) lang sein.

Die Schlagwörter zu den Artikeln sollen ebenfalls sowohl in Englisch und Deutsch sein. Zu jedem Artikel sollen circa 6 bis 8 Schlagwörter angegeben werden, die zentrale Punkte und Themen des Artikels widerspiegeln.


Textlänge und Manuskriptgestaltung

Ihr Manuskript inklusive Leerzeichen, Fußnoten, Literaturverzeichnis u.ä. sollte folgende Längenbeschränkungen nicht überschreiten:

Rubrik Zeichen
Beiträge 60.000
Rezensionen 9.000
Tagungsberichte 5.000


Außerdem sollte das Manuskript den angegebenen Umfang zu mindestens 33 Prozent erreichen.
Die Formatierung für den Druck (Satzspiegel 113 mm × 174 mm) erfolgt durch die Redaktion.


Rechtschreib-Konventionen

Die Manuskripte sollten in neuer Rechtschreibung verfasst sein. Wird bei Verwendung der neuen Schreibung aus Texten in alter Rechtschreibung wörtlich zitiert, darf das Zitat nicht an die neue Schreibung angeglichen werden. Bei Fremdwörtern mit „ph“ kann wahlweise „ph“ oder „f“ verwendet werden, innerhalb eines Beitrags sollte die Schreibung jedoch unbedingt einheitlich sein: Fantasie … Orthografie … Fotografie oder Phantasie … Orthographie … Photographie.
Will der Autor/die Autorin den Beitrag grundsätzlich in alter Orthografie veröffentlichen, bitten wir, dies der Redaktion schriftlich mitzuteilen.


Gliederung des Textes

Aufsätze können mit einem der gängigen Gliederungssysteme (Dezimalsystem, alphanumerische Gliederung) untergliedert und mit aussagekräftigen Zwischentiteln (Kapitelüberschriften) versehen werden. Tabellen und Abbildungen sollten durchnummeriert und mit einer Kurzcharakteristik versehen werden, z. B. Tab. 5. Absolute und relative Satzlänge.


Hervorhebungen

Hervorhebungen von einzelnen Ausdrücken im laufenden Text erfolgen durch Kursivierung; Fettdruck kommt nur in den Überschriften und Zwischenüberschriften vor.


Werktitel

Im Fließtext erwähnte Werktitel (vom Buch bis zum Gedichttitel) werden wie Textbelege behandelt und mit doppelten, deutschen Anführungszeichen („…“, nicht „…”) bezeichnet (also nicht kursiv). Metasprachliche Verwendungen eines Textsegments sind von direkten Zitaten zu unterscheiden und durch einfache Anführungszeichen zu kennzeichnen:
In Kafkas „Prozess“ ist bekanntlich das Gerichtsmotiv von zentraler Bedeutung. Das zeigt sich u.a. an der Frequenz des Wortes ‚Gericht‘.


Zitate

Kürzere Zitate im laufenden Text werden mit doppelten Anführungszeichen, Zitate im Zitat mit einfachen Anführungszeichen kenntlich gemacht. Längere Zitate, insbesondere wenn sie aus mehr als einem Satz bestehen, werden ohne Anführungszeichen als eigener, eingerückter Absatz gestaltet. Hinzufügungen oder Auslassungen des Verfassers werden im Zitat durch eckige Klammern markiert.


Abkürzungen, Leerzeichen, Typografie

Im Text können übliche Abkürzungen verwendet werden, wobei nach jeder Abkürzung ein Punkt steht. In mehrgliedrigen Abkürzungen, bei denen die einzelnen Elemente jeweils durch einen Punkt abgekürzt werden, wird zwischen den abgekürzten Wörtern ein geschütztes Leerzeichen gesetzt: d. h., z. B.
Vor f. und ff. wird ebenfalls ein geschütztes Leerzeichen gesetzt: S. 5 f.
Bei Angaben von–bis wird kein Bindestrich, sondern ein Gedankenstrich (Halbgeviertstrich) ohne Leerzeichen verwendet: S. 5–7 bzw. 13.–15. Januar

 

Belegschema im Fließtext

Beiträge in allen drei Bereichen (Literaturwissenschaft, Linguistik, DaF) verwenden einheitlich das Harvard-Schema für Literaturverweise bei Zitaten. Beim Harvard-Schema erfolgt der Literaturbeleg im laufenden Text in Klammern: … (Müller 2000: 5). Alternativ kann der oder können die Autorennamen auch in den laufenden Text integriert werden; dann werden nur Jahr
und ggfs. Seitenangabe in Klammern gesetzt, z. B.: Nach Müller (2000: 5) … Bei Mehrfachverfasserschaft werden die Autorennamen durch einen Schrägstrich ohne Leerzeichen voneinander abgetrennt: … (Müller/Meier 2000: 5). Werden mehrere Texte eines Autors mit gleichem Erscheinungsjahr zitiert, so werden sie im Haupttext und im Literaturverzeichnis durch einen lateinischen Kleinbuchstaben nach dem Jahr voneinander unterschieden: … (Müller 2000a: 5 und 2000b: 6).
Ein sinngemäßes Zitat bzw. eine Paraphrase wird kenntlich gemacht durch das Einfügen von „vgl.“ (vergleiche) vor dem Namen des Autors in der Quellenangabe: (vgl. Müller 2000: 5)


Literaturangaben

Das Literaturverzeichnis mit vollständigen Literaturangaben steht am Ende jedes Beitrags.
Der Nachname steht vor dem Vornamen und wird durch Komma abgetrennt – auch bei ungarischen Namen. Die Trennung zwischen Vornamen und Titel erfolgt durch Doppelpunkt: Müller, Hans (1972): Hans im Glück. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Szabó, János (1972): Hans im Glück. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Kapitälchen und Kursivierungen werden nicht verwendet.
Herausgeberschaften werden einheitlich mit „(Hg.)“ bzw. „Hg. v.“ abgekürzt, anderssprachige Angabe werden entsprechend eingedeutscht:
Müller, Hans (Hg.)(1972): Hans im Glück. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Müller, Hans (1972): Hans im Glück. Hg. v. Franz Meier. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Müller, Hans (1972): Hans im Glück. In: Meier, Franz (Hg.): Glück. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, S. 1–20.
Die Angabe der Reihentitel erfolgt am Schluss in runden Klammern, aber vor eventuellen Seitenzahlen. Seitenangaben werden durch Komma abgetrennt.
Müller, Hans (1972): Hans im Glück. In: Meier, Franz (Hg.): Glück. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. (= Glückmomente 1), S. 1–20.
Titel, die nicht in deutscher oder englischer Sprache vorliegen, also auch alle ungarischen, werden übersetzt und in eckigen Klammern angegeben.

Selbstständige Werke
Hjelmslev, Louis (1974): Prolegomena zu einer Sprachtheorie. München: Hueber (= Linguistische Reihe 9).

Aufsätze in Sammelbänden
Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (1994): Schriftlichkeit und Sprache. In: Günther, H./Ludwig, O. (Hg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung. Halbbd. 1. Berlin/New York: de Gruyter Mouton (= HSK 10), S. 587–604.

Aufsätze in Zeitschriften
Wilensky, Robert (1989): Primal content and actual content. An antidote to literal meaning. In: Journal of Pragmatics 13, S. 163–186.

Wird ein Text, der über eine DOI-Kennung verfügt, zitiert, muss im Literaturverzeichnis die DOI-Kennung angegeben werden. Die Kennung wird als letztes Element des Literaturnachweises angeführt.

Beispiel:

Wilensky, Robert (1989): Primal content and actual content. An antidote to literal meaning. In: Journal of Pragmatics 13, S. 163–186.
https://doi.org/10.1016/0378-2166(89)90091-X

Ob ein Text über eine DOI-Kennung verfügt, kann auf folgender Seite nachgeprüft werden: https://doi.crossref.org/simpleTextQuery


Jahresbibliografie und Rezensionen

Bei der Jahresbibliografie und bei den Rezensionen wird bei selbstständigen Werken zusätzlich die Zahl der Seiten angegeben, die durch Punkt abgetrennt wird. Der Reihentitel mit Bandnummer ist anzugeben.
Diewald, Gabriele (1997): Grammatikalisierung. Eine Einführung in Sein und Werden grammatischer Formen. Tübingen: Niemeyer. (= Germanistische Arbeitshefte 36). 133 S.
In Rezensionen müssen direkte und indirekte Zitate durch die in Klammer gesetzte Seitenangabe belegt werden:
Steinecke geht von der Behauptung der unlösbaren „Einheit von Stil und Sprache mit den ausgesprochenen Gedanken und Ideen“ (S. 166) aus, legt aber den Akzent [...]


Fußnoten

Fußnoten stehen am Ende der jeweiligen Seite und werden durchgängig gezählt. Sie stehen für Anmerkungen zur Verfügung. In diesem Fall haben sie folgende Form:
1 Vgl. zum Thema Glück auch ausführlicher die Argumentation bei Müller (1979: 16).
Fußnoten, die lediglich einen Literaturverweise enthalten, sind zu vermeiden; stattdessen werden einfache Literaturverweise in den Fließtext integriert (s. o. unter „Belegschema im Fließtext“).


Lektorierung – Begutachtung – Autorenkorrektur

Das Manuskript sollte möglichst schon vor der Einreichung von einem Muttersprachler lektoriert werden. Grundlage für die Annahme oder Ablehnung sind zwei Expertengutachten (s. Aufnahmekriterien). Diese liegen der Redaktion durchschnittlich sechs bis acht Wochen nach der Einreichung eines Beitrags vor und werden der Autorin/dem Autor weitergeleitet. Wurde der Beitrag zur Publikation empfohlen, umfasst der Zeitraum für Korrekturen und Überarbeitungen noch einmal maximal vier Wochen. Die Freigabe des Beitrags durch die Autorin/den Autor erfolgt auf Grundlage der Druckfahnen, nachdem alle Beiträge und Rezensionen des jeweiligen Jahrbuchs der Redaktion in ihrer Endfassung vorliegen.


Jahresbibliografie

In die Jahresbibliografie aufgenommen werden in Ungarn oder im Ausland in Buch- oder Aufsatzform erschienene Veröffentlichungen ungarischer bzw. in Ungarn ansässiger Germanisten, die germanistischen Gegenständen gelten. Nicht aufgenommen werden belletristische Veröffentlichungen, Vorworte und Nachworte, Texte für Zeitungen und sonstige nicht-wissenschaftliche Periodika, Rezensionen und Übersetzungen. Auch Textsammlungen, die keine wissenschaftlichen Kommentare enthalten, betrachten wir nicht als germanistische Veröffentlichungen. Sprachlehr- und Übungsbücher (Deutsch als Fremdsprache) werden in die Bibliografie aufgenommen. Die Herausgabe von Periodika wird in der JuG-Rubrik „Berichte der Institute“ unter ‚Sonstiges‘ aufgeführt.
Die Jahresbibliografien sollten bis zum 15. März des jeweiligen Jahres an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden.